Kellersanierung – nie wieder feuchte Wände
Mit einer fachgerechten Kellersanierung von Haus- u. Vermögensverwaltung A. Walter aus Heilbronn-Horkheim sagen Sie feuchten Wänden adé.
Riecht es muffig in Ihrem Keller oder haben Sie feuchte Wände? Höchste Zeit für eine Kellersanierung. Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit einer Kellersanierung an Wohnkomfort gewinnen können. Die beste Voraussetzung, wenn man den Keller auch zu Wohnzwecken nutzen möchte.
Sie benötigen einen Fachmann? Dann vereinbaren Sie einfach einen Termin mit uns!
Wann ist eine Kellersanierung erforderlich?
Bei muffigem Geruch im Keller und feuchten Wänden ist Handeln angebracht. Wenn der Putz an einigen Stellen von den Wänden bröckelt oder Schimmelpilzbefall festgestellt wurde, sollten Sie einen Fachbetrieb zurate ziehen.
Mit einer Kellersanierung können Sie die Bausubstanz Ihres Hauses und nicht zuletzt Ihre Gesundheit schützen. Ein gesundes Raumklima ist die Basis für zusätzlichen Wohnraum - sei es für ein extra Arbeits- oder Gästezimmer oder den Partykeller.
Der Schlüssel ist, neben der Ursachenermittlung und –behebung, eine intakte Kellerabdichtung. Diese lässt sich durch eine Kellersanierung von außen oder von innen herstellen.
Wurde die Schadensursache ermittelt, können die notwendigen Sanierungsmaßnahmen festgelegt und durchgeführt werden.
Mögliche Ursachen für feuchte Keller:
- Schadhafte oder nicht vorhandene Abdichtung im Bereich des Kellers (vertikal und horizontal)
- Kapillar aufsteigende Bodenfeuchte
- Drückendes Grundwasser
- Schlagregen
- Staunässe
- Rohrbrüche
- Verstopfte Entwässerung der Kellerlichtschächte
- Nicht vorhandene Rückstauventile von Bodeneinläufen oder an Kellerlichtschächten
- Fehlende Drainage
- Fallrohre nicht korrekt angeschlossen
Profitieren Sie von unserer Erfahrung in der Kellersanierung. Damit sorgen Sie dafür, dass Sie alle Räume Ihres Eigentums zum Wohnen nutzen können. Mit Präzision und exakter Planung sanieren wir Ihren Keller, innen wie außen, gründlich und fachgerecht. Unser Ziel ist Ihr gesundes Wohnerlebnis in vertrauter Umgebung.
In diesem Artikel:
Kellersanierung von außen
Für ein angenehmes Raumklima müssen feuchte Wände trockengelegt werden. Am besten ist der Keller von außen durch eine adäquate Kellerabdichtung vor Feuchtigkeit zu schützen.
Liegt die Ursache des feuchten Kellers in der fehlenden oder schadhaften vertikalen Abdichtung der Kelleraußenwände, ist die Kellersanierung von außen zwar die aufwändigste und kostenintensivste, dafür aber auch wirksamste Methode, um einen Keller trocken zu legen.
Dazu müssen die Kelleraußenwände zunächst rund um das Gebäude freigelegt werden. Dann können sie mit einer vertikalen Abdichtung versehen werden.
Kellerabdichtung
Wasserdichtes Kellerfenster
Zum Einsatz kommen aufgrund ihrer abdichtenden und wasserabweisenden Eigenschaften Bitumen-Dickbeschichtungen oder Abdichtungsbahnen. Beste Ergebnisse erzielen aber auch bitumenfreie Abdichtungsmassen, die auf einer neuen Bindemitteltechnologie basieren.
Heizenergie einsparen
Besonders wenn der Keller auch zu Wohnzwecken vorgesehen ist, ist zur Einsparung von Heizenergie und zur Herstellung eines angenehmen Raumklimas eine Perimeterdämmung vorzusehen, die direkt auf der Kellerabdichtung angebracht wird.
Schutz vor Feuchtigkeit und Schäden
Darüber hinaus empfiehlt es sich eine Ringdrainage vorzusehen, um anfallendes Wasser wirksam abzuleiten und das Gebäude dauerhaft vor Feuchtigkeit zu schützen.
Eine auf der Perimeterdämmung verlegte Noppenbahn sorgt einerseits für zusätzlichen Schutz vor Steinen und Wurzeln und andererseits für eine Hinterlüftung der Außenwand und wirkt somit vorbeugend gegen Schimmelbildung.
Perimeterdämmung
Noppenbahn
Kellersanierung von innen
Bei gemauerten Kelleraußenwänden dringt bei fehlender oder schadhafter Horizontalabdichtung (Horizontalsperre) Feuchtigkeit durch Kapillarwirkung in die Wände ein. Ähnlich wie bei einem Schwamm steigt Feuchtigkeit in den Kapillaren von Mauerwerk und Mörtelfugen schnell nach oben.
Löcher bohren
Injektionsmittel einfüllen
Eingedrungenes Wasser löst Salze aus den Materialien, die bei Trocknung an der Wandoberfläche kristallisieren und Putz- und Mauerwerksteile absprengen können. Um die Kapillarwirkung zu unterbinden, empfiehlt es sich, eine intakte Horizontalabdichtung herzustellen.
Mauerwerksinjektion
Bei der Mauerwerksinjektion (auch Infiltrationsverfahren oder Verkieselung genannt) werden zunächst in regelmäßigen Abständen Löcher ins Mauerwerk gebohrt, in die dann Injektionsmittel gepresst werden. Die Poren des Mauerwerks werden durch das Mittel gefüllt, so dass die Kapillarwirkung des Mauerwerks (Aufsaugen der Feuchtigkeit wie bei einem Schwamm) unterbunden wird und das Mauerwerk austrocknen kann.
Mauersägeverfahren
Das Mauerwerk mit Hilfe eines speziellen Sägeverfahrens horizontal durchtrennen, um anschließend eine Horizontalsperre in Form eines Bleches oder eines Kunststoffes einlegen zu können.
Sanierputz rundet die Kellersanierung ab
Ein Sanierputz (auch Entfeuchtungsputz genannt) eignet sich bestens zur Komplettierung einer Kellersanierung. Vorab muss die alte Putzschicht entfernt werden. Beim Sanierputz verdunstet auftretende Feuchtigkeit innerhalb der Putzschicht.
Als Folge davon verbleiben die sich bildenden Salze im hoch porigen Sanierputz und werden nicht auf der Oberfläche sichtbar. Durch diese Funktionsweise sowie seiner schimmelpilzhemmenden Eigenschaften trägt er optimal zu einem gesunden Raumklima bei.
Wie kann man Schimmel im Keller vermeiden?
- Regelmäßig lüften*
- Bei hoher Luftfeuchtigkeit der Außenluft Fenster geschlossen halten
- Beim Wäschetrocknen immer lüften
- Wäsche im Sommer draußen trocknen
- Luftfeuchtigkeit im Keller regelmäßig beobachten (< 60 %)
- Ggf. zwischendurch Bautrockner einsetzen
- Große Möblierung an Außenwänden vermeiden
- Kellerlichtschächte regelmäßig von Laub etc. befreien
- Bei Starkregen Fenster schließen
- Wohnräume im Keller mitheizen
*Vorsicht: Kellerfenster an warmen, schwülen Sommertagen höchstens in den kühlen Morgenstunden öffnen, ansonsten geschlossen halten.
Wie viel kostet eine Kellersanierung?
Die Kosten einer Kellersanierung richten sich nach der Größe des Kellers und dem erforderlichen Aufwand der Sanierungsmaßnahme.
Die Trockenlegung eines feuchten Kellers von außen erfordert einen höheren und damit kostenintensiveren Aufwand, da die Kelleraußenwände rund um das Gebäude freigelegt werden müssen, um dann die vertikale Abdichtung aufzubringen, die verhindert, dass Feuchtigkeit zukünftig eindringen kann. Das ist ein erheblicher Mehraufwand als bei einer Sanierung von innen.
Fordern Sie von uns ein Angebot. Wir beraten Sie gerne und sanieren Ihren Keller fachgerecht und zuverlässig.